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Drehmomentverviel-
fältiger
Drehmomentvervielfältiger

i FUNKTIONSPRINZIP

DREHMOMENT — DREHZAHL KRAFT UND REAKTIONSKRAFT
Die in der Grafik abgebildete Darstellung verdeutlicht das Bei der Arbeit mit einem Drehmomentvervielfältiger
Prinzip der Drehmomentvervielfältigung. Nehmen wir ein entsteht im Getriebe, während die Schraube angezogen
Eingangsmoment von 60 N·m und ein Ausgangsmoment wird, eine Torsionsspannung. Diese Spannung muss
von 240 N·m an. abgebaut werden. Es entsteht eine Reaktionskraft, die
von Reaktionsarm und Widerlager abgefangen wird.
Bei einem Übersetzungsverhältnis von 1:4 sind am Eingang
4 Umdrehungen erforderlich, um am Ausgang ca. 1
Umdrehung mit einem Drehmoment von
240 N·m zu erreichen.
REAKTIONSARM L-FORM OHNE
VERSTELLBAREN REAKTIONSVIERKANT
Begründet ist dies nach der physikalischen Formel:
Leistung = Drehmoment x Umdrehung
Reaktionskraft wirkt auf die Wand. Ist möglich, jedoch wird
Die Ausgangsleistung ist abzüglich des Getriebewirkungs- das max. zulässige Drehmoment, aufgrund des entstehenden
grades gleich der Eingangsleistung als konstant zu Kippmoments, um 20 % herabgesetzt.
betrachten. Deshalb kann die Vervielfältigung des Dreh-
moments nur durch die erhöhte Anzahl der Umdrehungen
am Krafteingang erreicht werden.

EINGANGSDREHMOMENT MIT
DREHMOMENTSCHLÜSSEL 60 N·M

INPUT
N·m / lbf·ft
REAKTIONSARM IN L-FORM MIT
VERSTELLBAREM REAKTIONSVIERKANT

4 Umdrehungen Reaktionskraft wirkt auf den nebenliegenden
Kraftschraubereinsatz.

ca. 1 Umdrehung
OUTPUT
N·m/lbf·ft
Ausgangsdrehmoment 240 N·m

INPUT
N·m / lbf·ft
REAKTIONSARM IN Z-FORM:
OUTPUT
N·m/lbf·ft Reaktionskraft wirkt auf die nebenliegende Schraubverbindung.

Drehmoment Drehrichtung Reaktionskraft

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RuKo / koller

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